Opal - Exquisite Feueropal Ohrringe đ Rainbow Full Flash
Opal, der kostbare Stein
Der Begriff Opal wurde aus dem lateinischen opalus bzw. dem griechischen áœÏΏλλÎčÎżÏ opallios fĂŒr âkostbarer Stein” ĂŒbernommen und stammt vermutlich vom Sanskritwort upala.
Opale wurden bereits in der Antike als besonders wertvolle Edelsteine geachtet. Sie haben von den Göttern, nachdem diese die Edelsteine erschaffen hatten, von jedem Stein einen Teil abbekommen. Plinius der Ăltere beschrieb den Opal damit: âEr hat das zarte Feuer des Karfunkels (veralteter Ausdruck fĂŒr rote Edelsteine wie Granat, Rubin oder Spinell), das glĂ€nzende Purpur des Amethyst, das prĂ€chtige MeergrĂŒn des Smaragdes, das goldene Gelb des Topas, das tiefe Blau des Saphirs, so dass alle Farben in wunderbarer Mischung zusammen glĂ€nzenâ.
Der griechischen Mythologie zufolge, sind im Opal die TrĂ€nen des Zeus, nach dem Sieg ĂŒber die Titanen gefangen gehalten. Als Heilsteine galten Opale schon damals, als einer der stĂ€rksten Steine fĂŒr die Seele und fĂŒr wahre Liebe, da alleine schon ihr reines Betrachten seine Wirkung nicht verfehlt.
Opal entsteht durch Austrocknung von wasserhaltigem Siliciumdioxid oder bei der Sedimentation in organischem Material. Dadurch speichern sich mikroskopisch kleine WasserkĂŒgelchen im Stein, die durch Lichtbrechung an der OberflĂ€che das typische Opalisieren hervorrufen. Opal schimmert daher in allen Regenbogenfarben.
Das einzigartige Schillern, wie es fĂŒr die QuarzvarietĂ€t Opal typisch ist, wurde bislang bei keinem anderem Mineral beobachtet. Die Ursache und Unverwechselbarkeit fĂŒhrten dazu, dass eigens fĂŒr das Schillern der Opale der Begriff Opaleszenz eingefĂŒhrt wurde.
Der Opal gehört zur Mineralklasse der Oxide und zu den wenigen amorphen Mineralien, das heisst, er hat keine Kristallstruktur.
Der hohe Wassergehalt von Opal (bis zu 20%) stellt ein nicht zu unterschĂ€tzendes Problem dar, deshalb sollte man ihn von WĂ€rme fernhalten und groĂe Temperatur- und Luftfeuchtigsschwankungen vermeiden.